Mi. 30.08.2023 | Themenabend | im Projekthaus Potsdam  ab 18.15 Uhr

Rudolf-Breitscheid-Straße 164 in 14482 Potsdam

Ab 18.15                    Willkommens-Mokka (Jem. Kaffee) und Kulturbeitrag

18.45               Vorstellung der Jemenitischen Gemeinde Berlin-Brandenburg

19.00               Vortrag, Fragen und Diskussion

Ab 20.15                    Gemütlicher Ausklang

Der Jemen, verortet im Süden der Arabischen Halbinsel, ist seit 2014 in einen andauernden Bürgerkrieg mit ausländischer Intervention verstrickt. Auch nach einem Waffenstillstand ist die humanitäre Lage immer noch desolat. Die UN hat Jemen als die „größte humanitäre Katastrophe“ bezeichnet: 17 Millionen sind aktuell ernährungsunsicher und weite Teile der Landesinfrastruktur wurden verwüstet. Besonders im Stromsektor sind die Folgen zu sehen, aber gleichzeitig auch Chancen durch neue Technologien, wie etwa dezentrale Solarenergie, die  sich infolge des Kriegs ausgebreitet hat. Es verbleibt aber die Frage, wie aus kurzfristiger Hilfe langfristige Entwicklung werden kann.

Dr. Dawud Ansari ist ein renommierter Autor, Wissenschaftler, Berater, Hochschullehrer und NRO-Direktor. An der Stiftung Wissenschaft und Politik berät er die Bundesregierung und europäische Entscheidungsträger zu Energiepolitik und dem  Nahen Osten, insbesondere Golfstaaten und Jemen. Als Direktor von EADP leitet er wegweisende Projekte der Entwicklungszusammenarbeit im Jemen und berät Zivilgesellschaft und lokale Institutionen. Er hat an der HU Berlin, der TU Berlin und der Johns Hopkins Universität studiert.

Der Eintritt ist frei

Kontakt:

Projekthaus Potsdam

Rudolf-Breitscheid-Straße 164

14482 Potsdam