Nach dem Putsch in Honduras: „Nationale Versöhnung" oder Rettung des 
Neoliberalismus

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Im Dezember letzten Jahres reiste eine deutsch-österreichische Delegation mit NGO-Mitgliedern, Journalisten und Politikern zwei Wochen durch das lateinamerikanische Land Honduras. Unter den Teilnehmer war auch der Pädagoge Andrés Schmidt. 
In der Abendveranstaltung wird Andrés Schmidt anhand eines Bildervortrages seine persönlichen Eindrücke wiedergeben und die Auswertung der Delegation über die Situation des Landes nach dem Putsch 2009 vorstellen.
Er wird u.a. über Besuche in Bäuerinnen-Gemeinden, bei indigenen Protestgruppen und bei Kunst- und Kulturschaffenden, aber auch über das Gespräch mit dem deutschen Vertreter der Bundesregierung in Honduras über die entwicklungspolitischen Zuschüsse und die angespannte Menschenrechtslage berichten.
Es soll die Frage diskutiert werden, ob der von der Regierung angekündigte „Nationale Versöhnungsprozeß“ zwischen Putschisten und Demokratiebewegung voranschreitet, und ob Privatisierungsvorhaben dabei eher positiv oder negativ wirken.

 Referent: Andres Schmidt (Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit, München)

 Ort: Potsdam, Buchladen Sputnik

 Zeit: 14.04. 2011 , 19:30 Uhr

 Teilnahmegebühr: keine

 Förderung: Stiftung Nord-Süd-Brücken

 Anmeldung: info@hochvier.org oder unter 0331/5813210