"Aids in Afrika "

 Inhalt 
60% der weltweiten HIV-Infizierten leben im subsaharischen Afrika. Weit verbreitete Fehl- und Unterernährung, mangelnde hygienische und gesundheitliche Versorgung sowie fehlendes Wissen über die Verbreitungswege der Krankheit führen dazu, dass HIV/AIDS und die Folgeerscheinungen zur häufigsten Todesursachen auf dem Kontinent geworden sind. Besonders die wirtschaftlich aktivste Altersgruppe der 20- bis 45-Jährigen ist betroffen und hinterlässt überforderte Alte und Kinder. Aber es gibt auch Lichtblicke in der schwierigen Situation: Die Krankheit ist als gravierendes Problem erkannt und ihre Ausbreitung wird vielerorts aktiv bekämpft. Staatliche Aufklärungsprogramme, der kreative Einsatz einheimischer und internationaler Freiwilliger und Entwicklungsexperten machen in einigen Ländern Fortschritte sichtbar.

Das Seminar stellt u. a. die biologischen Hintergründe der schnell fortschreitenden AIDS-Pandemie in Afrika und die medizinischen Möglichkeiten für mittellose Infizierte vor.  Situationen und Strategien in Beispielländern (z. B. Uganda, Simbabwe und Senegal) werden in Kleingruppen bearbeitet und anschließend vergleichend diskutiert. Näher eingegangen wird auch auf die Situation in Togo, wo in Zusammenarbeit des Roten Kreuzes mit togolesischen und internationalen Freiwilligen Projekte gegen AIDS auf Dorfebene bestehen. Abschließend werden die Möglichkeiten individuellen Engagements und staatlicher Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt.

 Ort Villa Fohrde, August-Bebel-Str. 42, 14798 Havelsee OT Fohrde

 Zeit 09. November 2007 - 11. November 2007

 Teilnahmebeitrag
35,- € (ermäßigt 25,- €) für Unterkunft, Vollverpflegung, Programm