Myanmar zwei Jahre nach dem Putsch


 

Am 1. Februar 2021 stürzte das Militär in Myanmar eine demokratisch gewählte Regierung und übernahm erneut die Kontrolle im Land. Die anfänglichen Massenproteste gegen den Putsch wurden schnell unterdrückt, aber der Widerstand gegen das Militärregime hat sich in Form von zivilen Milizen und bewaffneten ethnischen Gruppen fortgesetzt. Seitdem befindet sich Myanmar in einem kontinuierlichen Bürgerkriegszustand.

 

Die arbeitenden Menschen in Myanmar stehen vor einer enormen Herausforderung, wenn es darum geht, mit der autoritären Gewalt, der wirtschaftlichen Instabilität und dem aktiven Widerstand gegen das Regime zurechtzukommen. Die Auswirkungen dieser Krise sind auf alle Bereiche der Gesellschaft zurückzuführen, einschließlich der Arbeitswelt.

 

Dieser Vortrag beleuchtet die Auswirkungen der politischen Krise auf die Arbeitswelt in Myanmar und zeigt, wie Arbeiterinnen aus verschiedenen Berufen kreative Lösungen finden, um mit den Herausforderungen umzugehen. Dabei werden inspirierende Beispiele ausgewählter Arbeiterinnen gegeben, die trotz der unvorhersehbaren Umstände ihr Bestes geben, um für sich und ihre Familien zu sorgen. Der Vortrag schließt mit einer offenen Diskussion ab, in der die Teilnehmer*innen die Gelegenheit haben, ihre Gedanken und Überlegungen auszutauschen.


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